Zarathustra's Wüstenstadt
Auf der Fahrt durch die
Wüste sehen wir zum ersten Mal viele Lkws. Hier gibt es große Erzvorkommen. Auch ist die afghanische Grenze nah. Deshalb werden die Fuhrwerke kontrolliert.
Es ist heiß hier. Beim Besuch der Türme des Schweigens kommen wir bei den vielen Treppen schon am Morgen ins Schwitzen. Hier wurden früher die Toten den Geiern überlassen.
Im Dowlat Abad Garten gibt es neben der üblichen Einrichtung persischer Gärten auch Obstbäume. Hier treffen wir auf eine iranisch / indische Familie aus USA. Sofort kommen wir ins Gespräch. Ganze
Familien verkleiden sich mit den Festtagsgewändern der Nomaden und stehen für ein hübsches Foto vor dekorativem Hintergrund.
In der
Freitagsmoschee werde ich wie eine gute Muslimin eingekleidet. Alles verhüllt, Schleife unterm Kinn. Schadi mahnt, man solle mir nicht den Hals zuschnüren. Der Aufwand lohnt, die Moschee ist
märchenhaft schön.
Am Abend suchen wir in den verwinkelten Gassen der Altstadt lange nach einem Lokal mit traditionellem Essen auf einer Dachterasse. Danach sitzen wir auf einem anderen Dach bei erfrischenden Drinks und rauchen eine Wasserpfeife mit Melonengeschmack.
Historische Freitagsmoschee von Naim - erbaut aus Lehmziegeln / Narin Qaleh Burgruine
Der Zoroastrischer Feuertempel mit dem Zeichen des Ahura Mazda
Yazd / Der Amir Zhaqmaq Platz mit der Fassade der Moschee / Windtürme zur Kühlung der Räume
Iranisches Muskeltraining / Unzählige Liegestützen / Den Takt gibt der Trommler vor
Türme des Schweigens - die zoroastrische Art des Begräbnisses
Das Wassermuseum in Yazd
Der Dowlat Abad Garten / Hygienische Wasserversorgung für durstige Gäste / hier steht der höchste Windturm des Landes
Freitagsmoschee von Yazd
Kleiderordnung für Moschee-Besucherinnen
Im Gewirr der Gassen in der Altstadt von Yazd
Am Abend unterwegs / Auf den Dächern der Häuser den Tag ausklingen lassen
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