...immer weiter nordwärts...

Mit der Fähre von Larne sind wir in 2 Stunden in Schottland. An Glasgow vorbei erreichen wir unseren ersten Campingplatz am Loch Lomond. Von dort aus sehen wir uns die Umgebung und das hübsche Örtchen Luss an. 

Auf unserem Weg nach Glencoe fahren wir ein Stück weit durch die Berge. Hier hängen die Wolken tief. Ganz selten zeigt sich für ein paar Augenblicke die Sonne. An vielen Abhängen sind Nadelbäume gepflanzt. Nach der „Ernte“ bleibt nur noch eine kahle, verwüstete Fläche zurück.

Die Gegend wird hübscher, touristischer. Vorbei geht es an bis 400 m hohen Bergen und vielen großen und kleinen Seen. Die Parkplätze sind übervoll. Es wird fotografiert, was das Zeug hält. Drohnen fliegen über unseren Köpfen. Die Aussicht ist sehenswert. Wir stärken uns noch in einem hübschen Café, bevor wir auf den Campingplatz fahren. Den Meerblick genießen wir durch die Scheiben vom Beppo. Es ist windig und kühl.

Weiter geht es nach Mallaig zur Fähre nach Skye. Wir fahren die meiste Zeit an einem der unzähligen Lochs entlang, wobei hier nicht unterschieden wird, ob es sich um einen See oder um einen Meeresarm handelt, der umgeben von hohen Bergen weit ins Land reicht. Bei 15 Grad drehen wir die Heizung im Beppo an. Jetzt zeigt sich deutlich, dass wir in der Hochsaison unterwegs sind. Fast alle der Unterkünfte zeigen „no vacancies“.
Wir legen pünktlich ab. Unterwegs sehen wir viele Trottellummen auf dem Wasser. Wie Korken schwimmen die kleinen Vögel auf dem großen Meer. Angekommen auf der Insel Skye fahren wir durch grüne Hügel und Berge.

Auch unser Campingplatz in Portree ist ausgebucht. Zum Glück haben wir vorher reserviert. In einer Regenpause gehen wir zu Fuß 2,5 km in den Ort zum Abendessen und erreichen den Beppo danach auch wieder einigermaßen trocken. Wir bleiben drin, denn draußen schwirren kleine lästige Mücken.

Das Wetter bleibt so unbeständig, dass eine Vorhersage sehr schwierig ist. Der Forecast ändert sich oft stündlich. So können wir nicht so richtig planen.

Doch einen Tag später gelingt uns ein wunderschöner Ausflug auf dem „Scorrybreag circular“ beim Ort. Für einen Nachmittagstee stellen wir uns auf der schmalen Treppe zum Café an, bis die Bedienung uns einen Platz zuweist. Das nennt man also „waited to be seated“.

Weniger Glück haben wir, als wir in den Fairy Glen (Feenhügel) einem Weg folgen, der sich zwischen rundlichen Hügeln schlängelt. Im kleinen See spiegelt sich der blaue Himmel und die weißen Wolken. Doch plötzlich überzieht sich das Blau und wir werden nass. Da hilft nur ein kräftiges, schottisches Mittagessen. Gut gesättigt fahren wir danach um die Trotternish Halbinsel, staunen über die gewaltigen Ausblicke aufs Meer und die hohen dunklen Berge.

Vom Campingplatz in Dunvegan aus erreichen wir früh am Tag den Ausgangspunkt einer Wanderung zum Claigan Strand. Und – Glück gehabt - wir erwischen den letzten Parkplatz. Ein Weg führt uns durch Buschland, dann durch eine Landschaft mit Farn und Heidekraut. Wir erreichen den Strand, dessen Sand hell in der Sonne liegt. Von einem Hügel aus kommt das türkisblaue Wasser im Sonnenlicht noch besser zur Geltung.
Danach besuchen wir noch Schloss und Garten von Dunvegan. Und freuen uns an all den bunten und exotischen Blumen.

Bis die älteste Bäckerei auf Skye um 10:00 Uhr öffnet, besuchen wir das winzige Museum des 2,33 Meter großen „Giant Angus“, der 1820 auf Skye zur Welt kam. Dann ist noch Zeit für eine kleine Wanderung durch Heide und Krüppelwald. Auf der gesamten Strecke begegnen uns nur viele Schafe.

Jetzt ist es Zeit, zügig nach Uig zu fahren, wo wir uns in die Warteschlange am Hafen einreihen. Die Caledonian MacBrayne bringt uns heute auf die Äußeren Hebriden.

Mit der Fähre von Larne (Nordirland) nach Cairnryan (Schottland)

Am Loch Lomond:

Ein einladendes Café lädt / Hier gibt es ein leckeres Süppchen / Deluxe Diner - lieber nicht!

Luss am Loch mit seinen blumengeschmückten Häuschen / Auf dem Rückweg zum Camping / Treibholz

Auf der Fahrt nach Glencoe über ein Hochtal zwischen den hohen Bergen (bis 400 m)

Eine beeindruckende Landschaft - mal düster, mal strahlend grün

Die nächste Fähre bringt uns bei ruhiger See zur Isle of Skye / Die Bucht von Portree / Die Altstadt in sanften Farben

Rundweg um die Bucht mit abwechslungsreicher Landschaft

Ein weiterer Weg führt und wieder in die Natur / Kleine zarte Orchidee / Basstölpel auf dem Flug übers Meer

Fairy Glen - Ein Besuch bei den Feenhügeln / Wolken ziehen auf - gleich wird es regnen

Rund um die Trotternish Halbinsel - Immer am Meer entlang

Einsame Höfe / Weites Land / Die Gegend erkunden mit Beppo

Ullinish:

Wir werden scharf beobachtet / Überall blüht das Heidekraut / Wohnen mit Ausicht

Dunvegan:

Landschaft auf dem Weg zum Campingplatz / Raum ist in der kleinsten Hütte / Giant Angus und die Kleinen

Das Castle von Dunvegan und sein blühender Garten

Das Rotkelchen hat keine Scheu / Im Schlosswald / Abendstimmung - oft hinter Wolken

Wanderung zum Korallenstrand / Hier liegt kein gewöhnlicher Sand / Farbenspiel